Schwerpunkt Fotografie: Tote Soldaten, erhängte Spione und zerstörte Städte

15.03.2024 Kathrin Schulte

Fotoalben aus dem Ersten Weltkrieg im Archiv für Alltagskultur, Teil 2

Nachdem in diesem Blog bereits ein Weltkriegsalbum aus dem Archiv für Alltagskultur vorgestellt wurde, geht es in diesem Beitrag um ein weiteres Album aus dem Ersten Weltkrieg – allerdings eines mit sehr viel drastischeren Fotografien. [mehr]

Schwerpunkt Fotografie: „Erinnerungen an den Feldzug im Westen“

08.03.2024 Kathrin Schulte

Fotoalben aus dem Ersten Weltkrieg im Archiv für Alltagskultur, Teil 1

Zwar wird der Erste Weltkrieg als „erster Medienkrieg“ bezeichnet; der erste Krieg, der fotografisch festgehalten wurde, ist er allerdings nicht. Bereits im Krimkrieg (1854 – 56), im Amerikanischen Bürgerkrieg (1861 – 65) und den Reichseinigungskriegen... [mehr]

„Deisen Koken vorehre ich dich, ein gelückseliges Nies Jar wünsche ich dich“

19.12.2023 Kathrin Schulte

Zur Adventszeit, zum Nikolaustag, zu den Weihnachtsfeiertagen und auch zum Jahreswechsel gehören Backwaren einfach dazu:

Stutenkerle, Makronen, Spekulatius, Lebkuchen, Pfeffernüsse, Neujahrskuchen, Christstollen, Ölkrabben (Berliner), Christbaumkonfekt, Printen, Honigkuchen, Weihnachtskekse, feine Stuten – all dies und noch einiges mehr stell(t)en handwerkliche Bäcker (heute auch die Lebensmittelindustrie)... [mehr]

„Wiltu wissen welche eine zaubersche sey“

31.10.2023 Kathrin Schulte

Zauberbücher im Archiv für Alltagskultur

Die Tage werden kürzer, das Wetter ungemütlicher, auf den Startseiten der Streamingdienste und im regulären Fernsehprogramm mehren sich die Horrorfilme – all dies Zeichen dafür, dass wieder einmal Halloween bevorsteht. Wir haben das zum Anlass genommen, um im Archiv für Alltagskultur nach Magischem... [mehr]

„Deutsche Heimat in Afrika“. Kolonialrevisionismus im Stil der späten 1930er Jahre

06.10.2023 Kathrin Schulte

Wie der Kolonialismus mit fotografischen Mitteln fortgeschrieben wurde, darüber ist in diesem Blog schon verschiedentlich berichtet worden. Um einer zunehmenden Dekolonisation in Deutschland etwas entgegenzusetzen, bedurfte es zwei Jahrzehnte nach dem Ende der deutschen Kolonien zeitgemäßer Visualisierungen ... [mehr]

Die Ärmel hochkrempeln: Die Kriegs- und Domänenkammer in Minden und die Impfung gegen die Pocken

19.09.2023 Kathrin Schulte

Die Pocken waren in der Frühen Neuzeit eine gefürchtete Krankheit. Kam es zum Ausbruch, starben nicht selten zahlreiche Menschen. Insbesondere Kinder raffte die Seuche dahin. Die landesherrlichen Behörden im preußischen Westfalen, also auch die Kriegs- und Domänenkammer in Minden, betrachteten diese Entwicklung mit großer Sorge. [mehr]