Aktuelle Veranstaltungshinweise
Folgeprogramm im Rahmen der Verleihung des Karl-Zuhorn-Preises an die Nordstadtblogger aus Dortmund
FÜHRUNG: Analoger Foto-Walk durch meine Nordstadt (12.10.2025)
‼️Hinweis: Der Fotowalk verschiebt sich von Sa, 11.10.25 auf So, 12.10.25‼️
Immer der Nase nach – auf diesem analogen Fotowalk entdecken Interessierte am 12. Oktober 2025, ab 15 Uhr mit Leopold Achilles die Dortmunder Nordstadt aus anderen Perspektiven.
Zwei Stunden lang streift die Gruppe mit ihren Kameras durch die Straßen und Hinterhöfe. Nordstadtblogger-Fotograf Leopold Achilles teilt mit den Teilnehmenden seine Leidenschaft für das Analoge, gibt Tipps und inspiriert uns, die kleinen Zufälle und echten Momente des Viertels auf Film zu bannen. Ob die Gäste ein Hansa Pils, ein Export oder einfach nur gute Laune dabei haben, entscheiden sie selbst.
Wichtig: Digital bleibt zuhause! Bitte nur analoge Kameras und genug Filmmaterial mitnehmen, denn ein bis zwei Filme können schnell voll sein. Stativ und Großformatkamera bleiben aber am besten auch zuhause, denn wir werden viel in Bewegung sein. Wer sich angemeldet hat, bekommt den Startpunkt mitgeteilt. Mitgehen können bis zu 15 Personen. Fragen oder Anregungen am besten via Instagram: @leopold.achilles oder per Mail an hallo@leopoldachilles.de.
Anmeldung: Per E-Mail bis 6. September unter veranstaltung@nordstadtblogger.de.
DISKUSSION: Lokaljournalismus: Sargnagel oder Retter der Demokratie? (20.10.2025)
Die Demokratie ist unter Beschuss – ebenso wie die Medien. Welche Rolle kann dabei der Lokaljournalismus spielen? Ist er Teil des Problems oder der Lösung? Darüber wollen wir am Montag, 20. Oktober 2025, um 19 Uhr im Kino im Depot (Immermannstraße 29, Dortmund) diskutieren.
Für den Input sorgt Prof. Dr. Wiebke Möhring. Sie ist Prorektorin an der TU Dortmund und hat eine Professur für Online- und Printjournalismus an der TU Dortmund. Zu ihren Schwerpunkten gehören Journalismusforschung (Schwerpunkt Lokaljournalismus und -kommunikation) und Öffentliche Kommunikation sowie ihre Rezeptions- und Wirkungsprozesse.
Teilnehmende:
Hans-Josef Vogel: Der Ex-Regierungspräsident ist medienpolitisch versiert und interessiert – u.a. trug er zum Aufbau des MDR in Sachsen bei und hat sich sowohl als Bürgermeister von Arnsberg als auch als Regierungspräsident bei kontroversen medienpolitischen und Demokratiethemen zu Wort gemeldet.
Katrin Kroemer: Die Journalistin ist nach mehr als 30 Jahren bei einer Tageszeitung, zuletzt bei der Westfälischen Rundschau in Dortmund, heute als Freie Journalistin im Einsatz. Chefredakteurin des TOP Magazin RUHR, Lehrbeauftragte im Fachbereich JPR an der Westfälischen Hochschule Gelsenkirchen, Moderatorin, Autorin. Aus Überzeugung und mit Leidenschaft seit Beginn des Berufslebens engagiert im DJV, heute Mitglied (Schatzmeisterin) des Bundesvorstandes. Außerdem Vertreterin des DJV im ZDF Fernsehrat und Mitglied im Programmbeirat ARTE Deutschland.
Alexander Völkel ist Gründer und ehrenamtlicher Redaktionsleiter von Nordstadtblogger. Der Politologe, Journalist, Fotograf und Social Media Manager (IHK) arbeitet seit mittlerweile 30 Jahren für unterschiedliche Medien. So war er für die Agentur Meldepress als Reporter und Fotoredakteur in Bonn und Berlin tätig sowie Redakteur und Redaktionsleiter bei der Westfälischen Rundschau (heute Funke Medien). 2013 hat er das Ehrenamts-Medienprojekt Nordstadtblogger in Dortmund ins Leben gerufen.
Michael Westerhoff: Arbeitet als freier Journalist für den WDR. Er berichtet u.a. aus der Dortmunder Politik für das Studio Dortmund und für die WDR-Wirtschaftsredaktion. Außerdem moderiert Michael Westerhoff bei WDR 4 und WDR 5. Er hat ein Volontariat bei Antenne Unna gemacht und war anschließend Redakteur und Moderator bei Radio 91.2 in Dortmund. Nach Stationen als Börsenredakteur in Frankfurt und als Investor Relations Manager bei einem börsennotierten Unternehmen arbeitet er seit 2001 für den WDR
Moderation: Paulina Bermúdez (Nordstadtblogger)
Anmeldung: Per E-Mail bis 10. Oktober unter veranstaltung@nordstadtblogger.de.
MUSEUMSBESUCH: Das Hoesch-Museum und das Stahlhaus (15.11.2025)
Mit seinen 141 Quadratmetern ist das Stahlhaus „L141“ das größte Ausstellungsstück des Dortmunder Hoesch-Museums. Seit Mitte Mai 2025 erweitert das ehemalige Wohnhaus aus dem Jahr 1964 das Museumskonzept. Damit der Bungalow aus Stahl aber seinen Platz auf dem Gelände der ehemaligen Westfalenhütte einnehmen konnte, war ein aufwendiger Umzug nötig.
Als überbreiter Schwertransport wurde das Haus im November 2022 in zwei Teilen von seinem alten Standort in Kleinholthausen auf zwei Lkw versetzt. Die NRW-Stiftung hat die Translozierung mit einer Förderung von bis zu 250.000 Euro unterstützt. Zwischen Wohnzimmer und Gäste-Bad wird hier Industrie- und Architekturgeschichte erlebbar.
Die Nordstadtblogger-Redaktion organisiert am Samstag, den 15. November 2025 um 14 Uhr eine private Führung durch das Hoesch-Museum und das Stahlhaus (Eberhardstr. 12, 44145 Dortmund). Sie wird von Museumsleiterin Isolde Parussel und Karl Lauschke, Vorsitzender der Freunde des Hoeschmuseums, übernommen.
Anschließend laden wir zu einem gemeinsamen Kaffeetrinken im Museum ein. Dabei sein wird auch der früherer Betriebsratsvorsitzende Hans-Otto Wolf, der über das Arbeiten bei Hoesch berichten und auch Fragen der Gäste beantworten wird.
Anmeldung: Per E-Mail bis 1. November unter veranstaltung@nordstadtblogger.de.
Alle Veranstaltung finden in Dortmund statt. Weitere Informationen und Anmeldung unter: https://www.nordstadtblogger.de/LWL/
Öffentlicher Vortrag im Rahmen der Mitgliederversammlung der Kommission Alltagskulturforschung für Westfalen
Julius Virnyi, Universität Münster: „Ich meine, solch veraltete Zustände gehören nicht mehr in unsere heutige Zeit“ - Hofnamen in Westfalen zwischen populärer Praxis und administrativem Alltag, 1901-1919
Freitag 24.10.2025, 11 Uhr
Freilichtmuseum Hagen, Museumsterrassen
Anmeldung unter: alltagskultur@lwl.org
Flurnamen, Ortsnamen, Familienamen
Workshop zur Namenforschung am 22. November 2025 im Sauerland-Museum, Arnsberg, Alter Markt 24-30, 59821 Arnsberg (Blauer Saal)
Programm
9.30 Uhr: Ankommen
10.00 Uhr:
Gisbert Strotdrees: "Im Anfang war die Woort" – Flurnamen im Süden Westfalens?
11.00 Uhr:
Dr. Christof Spannhoff: Von Arnsberg über Marsberg nach Winterberg. Sauerländische Ortsnamen als historische Quelle
12.00 Uhr:
Mittagspause (Imbiss im Blauen Saal)
12.30 Uhr:
Dr. Friedel Roolfs: Regionaltypische Merkmale im Familiennamenrepertoire des Sauerlandes
13.15 Uhr:
Julius Virnyi M. A.: "um nicht für alle Zeiten als Pollake zu gelten" – Gesuche um Verdeutschungen "polnisch klingender" Namen im westfälischen Ruhrgebiet, 1901-1919
14.00 Uhr: Führung durch die Museumsausstellung
15.30 Uhr: Ende der Veranstaltung
Anmeldung unter: alltagskultur@lwl.org