Zweifellos sind dies nicht die Worte eines Sieben- oder Achtjährigen, der die erste oder zweite Klasse der Elementarschule besuchte. Emil drückte in den Briefen nicht seine eigenen Gedanken und Wünsche aus, sondern folgte irgendwelchen Anleitungen. Davon gab es in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts eine ganze Menge:
・Theoretisch-praktischer Briefsteller für mannigfaltige Fälle des bürgerlichen Lebens in der fünften Auflage 1809;
・Lehr- und Handbuch zum Gebrauche in den weiblichen Feiertags-Schulen, 1822;
・Die Feier kindlicher Liebe und Dankbarkeit, an Familien- und Schulfesten. Eine Sammlung von 250 Glückwünschen, 1825;
・Methodisches Handbuch für den Unterricht in den deutschen Stylübungen. Ein Leitfaden für Lehrer in Elementar- und Bürgerschulen von Wilhelm Rehm. Essen 1838;
・Methodische Anweisung zum Unterricht in den deutschen Stilübungen mit besonderer Rücksicht auf die Fertigkeit im mündlichen Vortrage entworfen, und mit vielen stufenmäßig geordneten Uebungsaufgaben ausgestattet. Ein Handbuch für Lehrer in Elementar- und Bürgerschulen von Karl Bormann. Berlin 1846