Gefräßige „Schädlinge“: Die Bekämpfung von Raupen in der Grafschaft Tecklenburg

13.06.2025 Niklas Regenbrecht

Wer sich mit Gartenarbeit beschäftigt, wird bestimmt schon Bekanntschaft mit einigen unliebsamen „Gästen“ gemacht haben: Die Rede ist von Raupen, die häufig als „Schädlinge“ beargwöhnt werden – Berühmtheit erlangten in jüngster Zeit beispielsweise der Buchsbaumzünsler oder der Eichenprozessionsspinner. Neu ist dieses Thema freilich nicht... [mehr]

In Ladbergen wird’s brenzlig: Gerangel um die Anschaffung einer Feuerspritze

11.04.2025 Niklas Regenbrecht

Mitunter genehmigte die landesherrliche Verwaltung den Verkauf gemeiner Grundstücke, zeitgenössisch hieß das „Ausweisung von Zuschlägen“. Der Verkauf solcher Flächen galt zum Beispiel als probates Mittel, um frisches Kapital zu erhalten – etwa für die Anschaffung einer Feuerspritze. So plante der Kirchort Ladbergen am Ende des 18. Jahrhunderts... [mehr]

Zuständig für alle „Affairen“: Die Mindener Kriegs- und Domänenkammer und die Grafschaft Tecklenburg

07.02.2025 Niklas Regenbrecht

In unserer Serie zur Mindener Kriegs- und Domänenkammer standen bislang Aspekte aus den beiden preußischen Territorien Minden und Ravensberg im Fokus des Interesses. Dabei geriet ein wenig aus dem Blick, dass die Kammerverwaltung daneben auch für die beiden preußischen Grafschaften Lingen und Tecklenburg zuständig gewesen ist. [mehr]

Beengte Moore. Zur Verknappung und Umnutzung von Gemeinheitsgrundstücken bei Borgholzhausen

07.01.2025 Niklas Regenbrecht

Südlich des Ortskerns der Stadt Borgholzhausen lagen im 18. Jahrhundert mit dem „Kleinen Moor“ und dem „Großen Moor“ zwei sogenannte Gemeinheiten oder Marken. Das bedeutet, dass diese Fluren im Besitz der Allgemeinheit standen. Die Bürgerschaft der Stadt Borgholzhausen war berechtigt, dort ihr Vieh zu weiden. [mehr]