Ab dem 1. August 2023 gibt es einen Wechsel in der Geschäftsstelle der Kommission Alltagskulturforschung: Weil Dörthe Gruttmann als Verantwortliche für die Redaktion unseres Magazins Graugold für eine Weile nicht zur Verfügung stehen wird, haben wir vertretungsweise die Historikerin Kathrin Schulte M.A. verpflichtet.

Kathrin Schulte kennt sich in der Geschäftsstelle und im LWL bereits gut aus, weil sie von 2018 bis 2020 ein wissenschaftliches Volontariat bei der Kommission absolviert hat. Das Ergebnis ihres Forschungsprojektes haben wir als Band 132 unter dem Titel „Gebrauchte Einfamilienhäuser als Wohnform. Eine ethnografische Untersuchung im Bestand“ (Waxmann-Verlag, 2021) in der Schriftenreihe „Beiträge zur Volkskultur in Nordwestdeutschland“ publiziert. Während der Volontariatszeit von Kathrin Schulte haben außerdem die Planungen für Graugold begonnen, in die sie sich aktiv eingebracht hat. Das Magazin und die Redaktionsarbeit sind ihr also nicht fremd.

Nach ihrem Volontariat hat Kathrin Schulte als wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Zentralen Kustodie der Universität Münster und in der Gedenkstätte Villa ten Hompel gearbeitet. Vielen wird sie von ihrer Mitarbeit im Projekt „Zur Sache WWU“ bekannt sein. Ziel des Projektes war die Begleitung der öffentlichen Diskussion um Kaiser Wilhelm II. als Namensgeber der WWU Münster. Redaktionserfahrungen konnte Kathrin Schule auch in der Villa ten Hompel sammeln. Dort war sie unter anderem für die wissenschaftliche Redaktion und die Überarbeitung analoger und digitaler Elemente der Dauerausstellung zuständig.

Wir freuen uns sehr, dass es in der Graugold-Redaktion nicht zu Vakanzen kommt und unseren Autorinnen und Autoren weiterhin eine kompetente Ansprechpartnerin zur Verfügung steht.