Mehr als Adresse und Telefonnummer: VoKo geht mit neu gestalteter Website online
Wichtige Informationen, spannende Details und anschauliche Beispiele vom Alltag und seiner Erforschung – all das vereint die neue Website der Volkskundlichen Kommission, die mit dem neuen Content-Management-System Django erstellt wurde.
„Wir haben gestaunt, wie viele tolle Möglichkeiten die Software und vor allen auch die für den LWL programmierten Tools bieten. Weil die Nutzung sehr intuitiv ist, bekommt man schnell ästhetisch schöne Ergebnisse. Das spornt an!“, fasst die wissenschaftliche Volontärin der Volkskundlichen Kommission, Kathrin Schulte, die die Website gemeinsam mit ihren Kolleginnen komplett in Eigenarbeit gestaltet hat, ihre Erfahrungen mit der Umstellung zusammen.
Anlass für die Umgestaltung war das LWL-weite Projekt „Inklusives Internet“, das den Weg in die online Welt für Menschen mit Beeinträchtigungen ebnen helfen soll. Einige LWL-Einrichtungen wie das LWL-Freilichtmuseum Hagen, das LWL-Inklusionsamt oder die Literaturkommission haben bereits vorgemacht, wie das in der Praxis aussehen kann.
„Die Arbeit an der neuen Website hat dazu geführt, dass wir uns sowohl die Inhalte als auch die Präsentationsformen noch einmal kritisch angesehen haben. Dabei ist uns aufgefallen, dass wir das, was wir tun, sehr viel anschaulicher und strukturierter darstellen können“, erläutert Christiane Cantauw, Geschäftsführerin der Volkskundlichen Kommission. Zugute kommt dies nicht nur Menschen mit Beeinträchtigungen, denen ein Gebärdensprach-Video und ein Text in Leichter Sprache angeboten werden, sondern auch allen anderen Nutzerinnen und Nutzern, denen das Zurechtfinden auf der Website nun viel leichter fallen dürfte.