„Bis’te äok unne de Ferenkejkers gohn?“ Die Einführung des Fernsehers in Westfalen (Teil 2/2)

01.12.2020 Niklas Regenbrecht

Ein Gerät anschaffen wollten viele jedoch nicht. Gründe hierfür lagen unter anderem in der anfänglichen Angst, von der Bildröhre würde eine schädigende Strahlung ausgehen oder auch, dass Fernsehen besonders für Kinder ungesund sei. Clemens Schnell aus Hagen berichtete im Sommer 1966: ... [mehr]

„Bis’te äok unne de Ferenkejkers gohn?“ Die Einführung des Fernsehers in Westfalen (Teil 1/2)

24.11.2020 Niklas Regenbrecht

Während heute das Fernsehen mit seiner kaum zu überblickenden Anzahl an (weltweit) verfügbaren Sendern langsam durch Streaming-Dienste wieder verdrängt wird, war es viele Jahrzehnte (und ist es durchaus immer noch) ein wichtiger Bestandteil des Alltagslebens von Menschen – unabhängig von ihrer sozialen Herkunft. Trotz dieser zugeschriebenen Bedeutung... [mehr]

Archivbestände vorgestellt: Bestand 18/11 – Eine Momentaufnahme des Alltäglichen

18.11.2020 Niklas Regenbrecht

„Aktuell ist es draußen -2 C kühl und in der Innenstadt ist der Weihnachtsmarkt auch schon fast komplett aufgebaut.“ So endet der Bericht eines 28-jährigen Studenten aus Münster über den 18. November im Jahr 2005. Dass dieser Satz nicht tagesaktuell sein kann, zeigt schon allein der Hinweis auf... [mehr]

Von Werwölfen und kopflosen Erscheinungen

30.10.2020 Kathrin Schulte

Halloween in der Kommission Alltagskulturforschung für Westfalen

Hämisch grinsende Kürbisfratzen, gruselige Kostüme, Dekorationsartikel und Horrorfilme sind derzeit allgegenwärtig - ein klares Anzeichen für das nahende Halloweenfest. Grund genug, im Archiv für Alltagskultur nach Berichten von unerklärlichen und unheimlichen Begebenheiten zu suchen. [mehr]