„Die vorteilhafteste und bequemste Form dieses Nachweises“. Ahnenpässe im Archiv für Alltagskultur

02.06.2020

In persönlichen Nachlässen ganz normaler Leute, wie sie im Archiv für Alltagskultur in Westfalen gesammelt werden, finden sich vielfach auch Familienunterlagen. Dazu zählen Briefe, Fotografien, Ausweise und Urkunden. Dazu gehören aber häufig auch Ahnenpässe und -tafeln aus der Zeit des Nationalsozialismus. Kurz nach der nationalsozialistischen Machtübernahme... [mehr]

Archivbestände vorgestellt: Das Christkind im Frühling

22.05.2020

Einblicke in die Sammlung „Weihnachten“ des Archivs für Alltagskultur

Zugegeben ein wenig außergewöhnlich ist es schon, sich bereits im Mai dem Weihnachtsfest zu widmen. Doch Archivalien sind ja schließlich keine „Saisonware“, die es nur verdient zum passenden Zeitpunkt in den Fokus der Aufmerksamkeit gerückt zu werden. [mehr]

 

"Der Muttertag ist im guten Sinne Bestandteil eines echten Brauchtums geworden."

05.05.2020 Christiane Cantauw

Lediglich vier der 111 Berichte zur Frageliste 20, mit der die Volkskundliche Kommission ab 1955  "Mai- und Pfingstbräuche" erfragte, nehmen Bezug auf den Muttertag. Alle vier Berichte eint die Tatsache, dass dieser Feiertag sehr kurz abgehandelt wird. Über die entsprechenden innerfamiliären Gepflogenheiten in den 1960er Jahren... [mehr] 

Natürlich ohne Fahrschein. Die Aufstände im Ruhrgebiet 1920 aus Sicht eines Lehrerseminaristen (Teil 2/2)

28.04.2020

Vor einhundert Jahren, im März und April 1920, erschütterte der so genannte Märzaufstand Teile Westfalens und des Rheinlandes. Nach seinem räumlichen Epizentrum wurde und wird dieses Ereignis auch als Ruhrkampf, Ruhraufstand oder Märzunruhen bezeichnet. 

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