Was ist ein Buernöhm und durch welches Verhalten zeichnet er sich aus?

22.09.2020 Niklas Regenbrecht

„Begriffsbestimmung: Unter einem Buernöhm versteht man einen nachgeborenen Bauernsohn, der mangels Erlernung eines nicht landwirtschaftlichen Berufs lebenslang auf dem sich im Besitz seines älteren Bruders befindenden elterlichen Hof gegen geringes Entgelt und Sicherung seines Lebensunterhalts in gesunden Tagen mitarbeitete.“ [mehr]

Archivbestände vorgestellt: Reisen früher und heute – Einblicke in den Nachlass Schmidt

15.09.2020 Kathrin Schulte

Seit jeher verspüren die Menschen Reiselust und machen sich auf, fremde Länder, Kulturen und deren Bräuche zu entdecken, oder sie entspannen sich bei Urlaubsreisen und lassen den eigenen Alltag hinter sich. Dabei gehört das Urlaubmachen längst zur Alltagskultur dazu. Reisen... [mehr]

Der „billige Jakob“, Kauf per Handschlag und ein Stelldichein von Tausenden

11.09.2020 Kathrin Schulte

Der Mariä-Geburts-Markt in Telgte

Eigentlich wäre es nun wieder soweit: Vom 11. bis zum 15. September 2020 hätte der traditionsreiche Mariä-Geburts-Markt in Telgte stattfinden sollen – wenn denn nicht in diesem Jahr die Corona-Pandemie das Abhalten von Großveranstaltungen verhindert hätte. [mehr]

Unterstunde, Mittagsschläfchen und Powernapping

08.09.2020 Kathrin Schulte

Wer arbeitet, braucht auch mal Pause

Einer der wohl seltsamsten Merksprüche aus den Gewährsleuteberichten der Kommission Alltagskulturforschung lautet: "Maria Geburt (8.9.) iß‘n Ünnersten ut“ (MS3389). Übersetzt heißt das in etwa: (An) Maria Geburt ist (es mit der) Unterstunde aus. Was ist mit diesem Merkspruch wohl gemeint? [mehr]