Archivbestände vorgestellt: Kriegspfarrer Johannes Onkels

28.07.2020 Niklas Regenbrecht

Johannes Onkels war von Juli 1941 bis Februar 1942 katholischer Kriegspfarrer im Lazarett Smolensk-Nord im heutigen Russland. Von dort benachrichtige er Angehörige über eine Verwundung oder den Tod eines Soldaten. Die Antwortbriefe, die Familienangehörige an ihn zurückschickten, zum Teil auch sich daraus entwickelnder Briefverkehr, wurden von Onkels gesammelt... [mehr]

„Die vorteilhafteste und bequemste Form dieses Nachweises“. Ahnenpässe im Archiv für Alltagskultur

02.06.2020

In persönlichen Nachlässen ganz normaler Leute, wie sie im Archiv für Alltagskultur in Westfalen gesammelt werden, finden sich vielfach auch Familienunterlagen. Dazu zählen Briefe, Fotografien, Ausweise und Urkunden. Dazu gehören aber häufig auch Ahnenpässe und -tafeln aus der Zeit des Nationalsozialismus. Kurz nach der nationalsozialistischen Machtübernahme... [mehr]

"Der Muttertag ist im guten Sinne Bestandteil eines echten Brauchtums geworden."

05.05.2020 Christiane Cantauw

Lediglich vier der 111 Berichte zur Frageliste 20, mit der die Volkskundliche Kommission ab 1955  "Mai- und Pfingstbräuche" erfragte, nehmen Bezug auf den Muttertag. Alle vier Berichte eint die Tatsache, dass dieser Feiertag sehr kurz abgehandelt wird. Über die entsprechenden innerfamiliären Gepflogenheiten in den 1960er Jahren... [mehr] 

Skandalöses Verhalten bei der Palmprozession

17.04.2020

Pfarrchroniken als historische Quelle

Einen guten Einstieg in die Ortsgeschichte im Münsterland und am Niederrhein bieten die Pfarrchroniken, die von den Pfarrern geführt wurden und werden. Nach der „Anweisung zur Anfertigung der Chroniken der Städte und der Pfarrgemeinden“ vom 21.06.1823, an die Oberpräsident Ludwig von Vincke... [mehr]