Die Rubrik „Woher ist das?“: Warum wir der Herkunft von Dingen auf den Grund gehen

21.01.2025 Niklas Regenbrecht

Wie kommt der Stempel einer nationalsozialistischen Organisation in ein Buch über Frankreichs Sprache und Kultur in der Bibliothek der Kulturanthropologie in Münster? Was hat es mit einem geflochtenen Haarkranz im Archiv für Alltagskultur auf sich? Dieser und vielen weiteren Fragen gehen... [mehr]

Unterwegs in Herford mit Gabriele Münter

17.01.2025 Niklas Regenbrecht

Die Expressionistin Gabriele Münter wird zurzeit weltweit wiederentdeckt, auch in Herford widmen sich ihr zwei Ausstellungen. Im Marta werden ihren frühen Fotografien aus Amerika in Kontrast zur zeitgenössischen Fotografie von Kathrin Sonntag gestellt, im neuen Haus der Stiftung Ahlers Pro Arte neben dem Marta, ihr umfangreiches malerisches Schaffen gewürdigt. [mehr]

Kategorie: Aus anderen Sammlungen

Schlagwort: Christoph Laue

„Kaum habe ich einen Kuss von Dir geduldet u. nun schickt man mir wie einer Dirne den Kaplan ins Haus.“ Anni Topheides Stimmung zwischen den Jahren (1912/13)

14.01.2025 Niklas Regenbrecht

Weihnachten 1911 ging Anni Topheide, von der hier bereits die Rede war, zu einer musikalischen Veranstaltung. Sofort war sie „innerlich sehr aufgeregt“ und am Folgetag bereits eine Stunde vor Beginn „fix u. fertig im rosa Mousselinkleid mit den schwarzen Sammtbändchen u. dem grossen roten Hut.“ [mehr]

Kategorie: Aus anderen Sammlungen

Schlagworte: Kaiserzeit · Timo Luks

Jahresschwerpunkt 2025: „Sammeln und Aufbewahren“

10.01.2025 Niklas Regenbrecht

Zum ersten Mal haben wir im vergangenen Jahr mit der Themenstellung Fotografie für das Alltagskultur-Blog einen Jahresschwerpunkt gewählt. Damit verbunden war – auch in Hinblick auf die in Münster stattfindende Tagung „Countryside(s). Fotografische Konstruktion des Ländlichen“ – der Wunsch, das Interesse für dieses spezifische Forschungsfeld zu befördern. [mehr]

Beengte Moore. Zur Verknappung und Umnutzung von Gemeinheitsgrundstücken bei Borgholzhausen

07.01.2025 Niklas Regenbrecht

Südlich des Ortskerns der Stadt Borgholzhausen lagen im 18. Jahrhundert mit dem „Kleinen Moor“ und dem „Großen Moor“ zwei sogenannte Gemeinheiten oder Marken. Das bedeutet, dass diese Fluren im Besitz der Allgemeinheit standen. Die Bürgerschaft der Stadt Borgholzhausen war berechtigt, dort ihr Vieh zu weiden. [mehr]